Die Bierhefe
Ohne sie ist Hopfen und Malz wirklich verloren. Die Bierhefe hat es in sich und produziert im Endeffekt nicht nur den gewünschten Alkohol im Bier, sondern bestimmt auch maßgeblich den Geschmack unseres edelsten Tropfens. Saccharomyces carlsbergensis, – cerevisiae und manchmal auch viele weitere Hefearten machen das Bier erst arttypisch, alkoholisch und aromatisch.
Warum die Hefe lange Zeit nicht entdeckt wurde, wie genau sie aufgebaut ist und welche Stoffwechselvorgänge für das Brauen zuständig sind, das schauen wir uns etwa genauer an.
Einzelne Gärverfahren, ein optimales Hefemanagement und essentielle Stoffwechselprozesse sind dabei der Fokus…
Unsere FachArtikel
Die Bierhefe
Die lebende Bierzutat
Nice to know: Die obergärige Hefe war der erste eukaryotische Organismus, dessen Nukleinsäure-Basensequenz im Genom vollständig ermittelt wurde.
Über Cytologie, genaue Stoffwechselvorgänge, die genetische Ausstattung und wie die Braubranche das alles für sich nutzen kann, das nehmen wir etwas genauer unter die Lupe.
Hefen sind eine bestimmte Wuchsform an sich filamentöser Pilze (Mycel-bildend), die sich durch Reaktion auf Umwelteinflüsse ergibt. Fehlt Sauertsoff in ausfeichender Menge (oder ist die Extraktkonzentration zu hoch), geht die Hefe ins Gärstadium über und produziert Alkohol.
“Wohl der Anspruchsvollste und gleichzeitg spannenste Teil des Brauprozesses.
Die Bierhefe & der Gärkeller halten viele Herausforderungen, aber auch viel Abwechsulung & Wissenschaft bereit!”
Die "optimale" Gärführung - eine Herausforderung, vor dem jeder Brauer steht.
Jedes mal ein sehr spannendes Thema, die Bierhefe!